Symptome eines Hundes, der vom Parvo stirbt
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2024 Autor: Olivia Hoover | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 06:48
Parvo ist der gebräuchliche Name für die hoch ansteckende Viruserkrankung Canine Parvovirus. Es wird von Kot infizierter Hunde kontrahiert und kann auf Schuhe, Autoreifen, andere Tiere, Futternäpfe und Pflaster übertragen werden. Es kann Hunde schnell töten - sie können zwei oder drei Tage nach dem Auftreten der Symptome tot sein, was bedeutet, dass die Symptome der Parvokrankheit auch die Symptome des Todes sein können. Überleben hängt von einer schnellen Diagnose und sofortigen Behandlung ab.
Erste Symptome
Die ersten Symptome erscheinen schnell und bestehen aus Lethargie, Appetitlosigkeit, Fieber, Erbrechen und Durchfall mit Blut darin. Es wird schnell klar, dass du einen sehr kranken Hund hast, und du solltest ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen. Andere gastrointestinale Erkrankungen können einige der gleichen Symptome parvo haben. Fäkaltests und Blutzellzählungen können das Vorhandensein von Parvo bestätigen.
Progressive Dehydrierung
Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen und Durchfall führt schnell zur Austrocknung. Parvo beeinflusst den Darm und verhindert die normale Aufnahme von Proteinen und Flüssigkeit. Dies verschlimmert die Dehydrierung, was häufig zu einem schnellen Gewichtsverlust und einer Schwächung des Tieres führt, bevor das Immunsystem das Virus bekämpfen kann. Das Gewebe um Augen und Mund herum kann rot werden, das Herz schlägt zu schnell und der Puls ist schlecht. Der Hund wird offensichtliche Bauchschmerzen haben.
Hunde mit höchstem Risiko
Welpen und heranwachsende Hunde haben das größte Infektionsrisiko, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Welpen werden am besten von öffentlichen Parks und Gebieten ferngehalten, in denen sie mit anderen Hunden oder deren Abfall in Berührung kommen können. Welpen sollten im Alter von 5 bis 6 Wochen gegen Parvo geimpft werden, dann alle 3 bis 4 Wochen, bis sie mindestens 3 Monate alt sind. Hunderassen, die ein höheres Risiko haben, an Parvo zu erkranken, sind Rottweiler, Dobermann-Pinscher und Deutsche Schäferhunde.
Behandlungs- und Überlebensraten
Über 70 Prozent der Hunde mit Parvo sterben, wenn sie unbehandelt bleiben. Das Merck Veterinary Manual berichtet, dass die Überlebensrate von behandelten Hunden 68 Prozent bis 92 Prozent beträgt, was die Wichtigkeit einer rechtzeitigen tierärztlichen Behandlung unterstreicht. Die Überlebensraten hängen davon ab, wie schnell die Diagnose gestellt und die Behandlung begonnen wird. Die Überlebenschancen hängen auch davon ab, wie alt ein betroffener Hund ist. Die Behandlung erfordert in der Regel intravenöse Flüssigkeiten, um den Hund hydratisiert, Anti-Übelkeit-Injektionen und Antibiotika zu halten.
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